Die Arbeitsgemeinschaft Kinder-und Jugendhilfe (AGJ) hat „Leitlinien zum Umgang mit populistischen und extremen Akteuren“ veröffentlicht, in der sie auf das SGB VIII, das Grundgesetz, die UN-Kinderrechtskonvention sowie die UN-Behindertenrechtskonvention als Basis jeglichen Handelns in der Kinder- und Jugendhilfe verweist.
Kurz, übersichtlich uns prägnant stellt die AGJ den Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe vor und betont ihre Funktion als zentrale Infrastruktur der politischen Bildung, der Demokratiebildung und der Beteiligung junger Menschen.
Als Unterstützungsmöglichkeit sind die Handlungsempfehlungen zum „Umgang mit rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Positionen“ zu verstehen, die dem Papier entnommen werden können. Diese sind:
- Werte erkennen und Haltung zeigen,
- Wissen aneignen,
- Diskursräume schaffen, Demokratie- und Menschenfeindlichkeit entgegentreten,
- Strategie der Einschüchterung erkennen,
- Mechanismen zur Selbstzensur begegnen,
- Präsent und kompetent sein im digitalen Raum,
- Netzwerke stärken und ich mit Anfeindungen solidarisieren.
Hier finden Sie das Positionspapier der AGJ in voller Länge: AGJ-Leitlinien_zum_Umgang_mit_der_AfD
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