Die Finanzierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit unterliegt der Kommune als eine ihrer Pflichtaufgaben! Auf Landesebene setzt sich insbesondere die AGOT-NRW (der wir als eine der fünf Trägergruppen direkt angehören) dafür ein, dass die Offene Kinder- und Jugendarbeit entsprechend finanziell abgedeckt wird und vertritt die Interessen der OKJA gegenüber dem Ministerium, den Landschaftsverbänden sowie den kommunalen Spitzenverbänden. Auf kommunaler Ebene leisten die Träger und ihre Einrichtungen ihren Teil der Interessensvertretung direkt gegenüber der Kommune. Als Unterstützungsinstrument für diese Aufgabe hat die AGOT-NRW nun eine neue Arbeitshilfe veröffentlicht.
In „Interessensvertretung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Eine Arbeitshilfe zur Durchsetzung politischer Interessen vor Ort“ wird in aller Kürze darüber informiert, wie eine Interessensvertretung auf kommunaler Ebene überhaupt funktioniert und was sie inhaltlich vom Begriff der Lobbyarbeit trennt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, was die eigene Organisation hinsichtlich einer erfolgreichen Interessensvertretung leisten muss und welcher Blick nach außen hinein in die Kommune nicht nur lohnenswert, sondern unabdinglich für eine gelingende langfristige Kooperation ist.
Neben der Hauptbroschüre gibt es außerdem einen Fragebogen zum Selbstcheck und sowie ein hilfreiches Arbeitsblatt:
Wer sich über die Auseinandersetzung mit der Arbeitshilfe hinaus tiefergehend mit dem Thema Lobbyarbeit und der eigenen Interessensvertretung auseinandersetzen möchte, kann uns gerne für unsere Inhouse-Fortbildung Lobbyarbeit anfragen.
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