Eine digitale Informationsveranstaltung über ein Neutralitätsgebot in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Oft haben wir schon von einem sogenannten Neutralitätsgebot gehört. Von Seiten der AfD und weiteren politischen Akteuren heißt es in diesem Zusammenhang, Fachkräfte müssten neutral sein und dürften sich politisch nicht positionieren. Zuletzt wurde diese Forderung Anfang Oktober im Landtag NRW diskutiert und klar und deutlich widerlegt. Dennoch ist es für alle handelnden Personen in der OKJA relevant sich mit dem Inhalt des Neutralitätsgebots auseinanderzusetzen und sich damit die Kompetenz anzueignen sich im Zweifel entsprechend positionieren zu können.
Vor diesem Hintergrund bieten wir am 13.01.2026 eine zweistünde, digitale Informationsveranstaltung zum Mythos des Neutralitätsgebots an.
Inhalt:
- Was wird unter einem Neutralitätsgebot verstanden? Warum wird das von „rechts“ verwendet?
- OKJA und gesetzlicher Auftrag: SGB VIII gibt Handlungssicherheit
- Was kann ich tun, wenn mir als Träger oder Einrichtung von außen unterstellt wird, ich würde „linksextremistisch“, etc. und eben nicht neutral handeln?
Ziel der Veranstaltung ist es über Delegitimationsstrategien Wissen und darüber hinaus auch Handlungssouveränität zu vermitteln.
Referentin: Jana Sämann, Universität Siegen
Termine: 13.01.2026 von 11:00 – 13:00 Uhr
Ort: digital, via Zoom
Kosten: Die Veranstaltungen sind kostenlos. Wir bitten dennoch um eine verbindliche Anmeldung.
Anmeldemöglichkeit: Bitte melden Sie sich über das Formular an! Anmeldung „Mythos Neutralitätsgebot“ digital
Anmeldeschluss: 09.01.20276
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Sonja Heinrich:
0221/ 8999 33 – 14
s.heinrich@lag-kath-okja-nrw.de






