Digitale Fortbildung am 21.03.2024 von 11:00 – 13:00 Uhr

Kinder und Jugendliche verbringen ihre Freizeit online. Soziale Netzwerke, Selbstdarstellung und daraus resultierende Resonanz in Form von Likes, Follower*innen oder Kommentaren spielen dabei eine zentrale Rolle und gehören zu ihrer Lebenswelt dazu. Privatsphäre Einstellungen werden zugunsten besserer Sichtbarkeit und höherer Reichweite niedrig gehalten. So kann z. B. Sexting zur ungewollten Veröffentlichung von Chats und freizügigen Bildern führen und somit weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen haben.

Trotz der selbstverständlichen Nutzung digitaler Medien haben Kinder und Jugendliche mitunter noch Schwierigkeiten die Folgen ihres Medienhandelns abzuschätzen. Durch die neuen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten wächst damit die Gefahr, unter Umständen auch Opfer von Cybergrooming zu werden.

Kinder und Jugendliche müssen zu möglichen Folgen ihres Medienhandelns sensibilisiert werden sowie Lösungsstrategien und Hilfsangebote aufgezeigt bekommen. Um Heranwachsende zu stärken und ihre Widerstandsfähigkeit zu fördern, ist es daher sehr wichtig, auch selbst über aktuelle Gefahren in der Online-Welt Bescheid zu wissen.

Am 21.03.2024 möchten wir mit ihnen deswegen über „Sexting und Cybergrooming“ reden und zunächst definieren und helfen einzuordnen, aber auch Handlungsstrategien aufzeigen. Aber vor allem gibt es Möglichkeit Fragen zu stellen und sich auszutauschen.

Diese digitale Veranstaltung ist Teil unserer Fortbildungsreihe „Lass ma´ reden“.

Sie benötigen für das Online-Format:

  • Computer oder Tablet
  • stabiler Internetzugang
  • Mikrofon und Webcam (als Empfehlung für die Austausch- und Diskussionsrunden)

Anmeldung bis 15.03.2024 per Mail an: anmeldunge@lag-kath-okja-nrw.de

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an: 

Anna-Lena Gerz 

0221 899933-11

a-l.gerz@lag-kath-okja-nrw.de