Weiterhin verfolgt das Projekt das Ziel präventive Strukturen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu stärken. Ermöglicht wird es durch die inhaltliche Erweiterung der Titelgruppe 68 des Landes NRW um den Baustein Extremismusprävention, für den die Landesregierung auch in 2026 zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt hat. Die Arbeitsgemeinschaft Offene Türen NRW e.V. (AGOT NRW) konnte einen Rahmen-Antrag stellen, der bewilligt wurde und nun den Trägergruppen der AGOT NRW die Möglichkeit bietet eigene Projekte durchzuführen.
Immer mehr Fachkräfte berichten, dass radikale und extremistische Äußerungen und Handlungen in ihren Einrichtungen der OKJA sichtbar werden. Gleichzeitig bieten diese Einrichtungen nicht selten Schutzräume für diejenigen, die Opfer von Extremismus und Radikalisierung werden – ein Spannungsfeld, das Fachkräfte vor vielschichte Herausforderungen stellt.
Mit unserem Projekt möchten wir präventiv wirksam werden, indem wir Angebote zur Qualifizierung für Fachkräfte anbieten und die Durchführung von Mikroprojekten zur Stärkung junger Menschen gegenüber Extremismus ermöglichen.
Zur Umsetzung der Mikroprojekte ist es ab sofort möglich einen Antrag auf Förderung im Rahmen von 2.000€ bis 5.000€ zu stellen.
Den Antragsaufruf finden sie hier: Antragsaufforderung eXtrem stark Mikroprojekte 2026
Über alle Anträge, die bis zum 31.12.2025 eingegangen sind, wird bis zum 31.01.2026 entschieden. Daraus ergibt sich ein frühstmöglicher Projektbeginn am 01.02.2026.
Hier geht´s zur Antragsstellung: Antragsformular_eXtrem_stark_2026
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Andrea Heinz: a.heinz@lag-kath-okja-nrw.de; Tel. 0221/899933-15







