Lass ma' reden über lebendige Schutzkonzepte und deren Entwicklung
Kostenlose, digitale Fortbildung am 23.04.2024 von 11:00 – 13:00 Uhr
Körperliche und sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen geschieht nicht aus Versehen. Es handelt sich in aller Regel um eine gezielte Tat. Entsprechend braucht auch die Prävention einen Plan: ein Schutzkonzept, um Täter*Innen keinen Raum zu geben.
Unsere Einrichtungen sollen Kompetenzorte sein und nicht zum Tatort werden.
Ein Schutzkonzept vermindert das Risiko, dass Gewalt in der Einrichtung verübt wird und trägt dazu bei, dass Betroffene wahrgenommen werden und Zugang zu Hilfe erhalten. Durch das neue Landeskinderschutzgesetz in NRW sind wir nun aufgefordert, unsere institutionellen Schutzkonzepte zu überarbeiten und sofern noch nicht geschehen, in „lebendige Schutzkonzepte“ zu verwandeln.
Was das eigentlich bedeutet, wie ein lebendiges Schutzkonzept aussehen könnte und wie wir Kinder- und Jugendliche an der Entwicklung beteiligen können, darüber möchten wir mit euch reden.